Donnerstag, Dezember 21, 2006

Tradition: Weihnachtsessen

Endlich wieder Weihnachten, endlich wieder ein Weihnachtsessen. Viel gibt es nicht zu sagen, ein wunderbares Essen im "Trader Vic´s Restaurant".
Wirklich sehr gutes Essen, nicht ganz billig, aber die Atmosphäre verzaubert. Ich denke, es hat allen Tauchern gefallen.

Anschließend noch ein kleiner Spaziergang zur Milchbar und einen Cocktail

Einhellige Meinung: Nächstes Jahr wieder.

Sonntag, September 10, 2006

Zander, Schildkröte und Blesshühner

Heute tauchte ich zum 22. und 23 mal in Oortkaaten im Hohendeicher See. Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahr fand ich es langweilig, immer wieder im gleichen See, an der gleichen Stelle ins niemals klare, oft etwas trübe Wasser zu springen, aber heute hat es mal wieder Spaß gemacht.

Ich befand mich auf der Jagd nach der Schildkröte. Mehrere Buddies erzählten mit, dass im Schilf eine oder mehrere Schildkröten zu finden seien. Soetwas kann ich zwar auch zuhause im Aquarium sehen, aber im See macht das natürlich mehr Freude.

Endergebnis: Keine Schildkröte gesehen, aber dafür ist der Buddy beim Abstieg fast in den Zander "gefallen", der die Taucherglocke sein Zuhause nennt. Der - ganz cool - geht jedoch maximal einen halben Meter zurück und bleibt auf der Glocke liegen. Selbst meinen Annäherungsversuchen weicht er nur ganz wenig aus. Auf dem Rückweg vom Schilfgürtel, gibt es kurz ein kleinen Schreckensmoment, als unter uns zwei silbern-gänzende "Raketen" in die Höhe schossen. Vermutlich zwei Blesshühner, die am Boden - in 4 m Tiefe gründelten.

Die Tauchgänge mit einem Einweg-Grill und etwas Sonnenbaden abschliessen. Was braucht man mehr um seine Tauchgänge in heimischen Gefilden begründen zu können?

Donnerstag, Juli 27, 2006

Alle Jahre wieder - Algen, Saugwürmer und Badeverbote

Ja, es ist wieder soweit. Im Eichbaumsee herrscht Badeverbot. War erst letzte Woche dort und habe mich einmal, kurz in der Entengrütze gesuhlt und jetzt erfahre ich, dass der See wieder gesperrt ist.
Nicht schlimm, bei dem See hat man sowieso kaum was verpasst, aber jetzt, kommt es noch schlimmer: Oortkaten (Hohendeicher See) ist auch gesperrt. Zum Glück (?) nicht der ganze See, sondern nur der Süd-Teil.

Im März hatten wir noch Schnee, im April hatte ich noch überlegt, ob ich bessere Handschuhe brauche, um besser und länger tauchen zu können und jetzt haben wir über Wochen, solche Temperaturen.

Hier ein Link bei der Stadt Hamburg, man kann genau sehen, welche Seen gesperrt sind und welche nicht.

Donnerstag, Juli 06, 2006

Barotrauma der Augen

Schon in der ersten Stunde seiner Tauchausbildung lernt man etwas über den Druckausgleich. Natürlich vor allem im Ohr, den Druckausgleich über die Maske habe zumindest ich nie so ganz ernst genommen.
Bei mir hatte ich da immer automatisch ein wenig über die Nase ausgeatmet, so dass das Auge keinem Unterdruck ausgesetzt war.

Sieht man sich aber die Fotos auf Blue Eye Divers Luzern an, dann wundert man sich schon ein wenig. (Hier noch eine zweite Seite.)

Wenn man das gesehen hat, kann man natürlich auch verstehen, warum man mit einer Schwimmbrille nicht tauchen gehen darf. Und auf dieser DLRG-Seite kann man auch nachlesen, dass bereits ab 60 cm Tauchtiefe eine Schwimmbrille gefählich werden kann.

Also, immer genügend Luft in der Flasche und in der Maske.

Montag, Juli 03, 2006

schwieriger Druckausgleich nach Flug

Die
Ärzte Zeitung hat einen interessanten Hinweis auf Probleme beim Druckausgleich nach dem Fliegen gegeben:
Wer einen Tauch-Urlaub in der Ferne plant, sollte darauf hingewiesen werden, zwischen Flug und Tauchgängen Schonfristen einzuhalten.

Denn nach einem Flug ist man wegen der sehr trockenen Luft im Flugzeug etwas dehydriert, und die Schleimhäute in Nase und Bronchien sind trocken.

Das kann zu einer vorübergehenden Schleimhautreizung mit Schwellungen und so zu einer (partiellen) Verlegung der Ostien der Nasen-Nebenhöhlen und/oder der Eustach’schen Röhren führen, so daß der Druckausgleich beim Tauchen behindert wird.

Zudem erhöht der Flüssigkeitsverlust das Risiko für einen Dekompressionsunfall. Je nach Flugzeit sollte man sich bis zu zwei Tagen Ruhe gönnen.


Auch wenn mein Tauchcomputer etwas anderes sagt, aber vor einem Flug gehe ich mindestens 24 h vorher nicht tauchen. Gleich nach dem Flug tauchen zu gehen, sah ich bisher nicht als Risiko, sondern nur als Streß an. Das werde ich mir jetzt für den nächsten Urlaub einmal genauer überlegen.

Donnerstag, Juni 22, 2006

Tauchen in Berlin?!

Unsere Hauptstadt, ein Treffpunkt der Tieftaucher? Naja, wenn man den Helenesee kennt und dann würde man das nicht vermuten. Aber es gibt da einen kleinen, versteckten Tauchspot oder genauer gesagt mehrere.

Die unterirdischen Tunnelanlagen der Hauptstadt. Knapp 40 % der Bauwerke Berlins befinden sich unter der Wasseroberfläche, einige dieser Bauwerke sind mit Wasser gefüllt.

1997 wurde der Verein Berliner Unterwelten e.V. gegründet. Seitdem wird im Rahmen dieser Organisation versucht, die verborgene Welt des Untergrundes zu erforschen und diese zu dokumentieren. Der Verein hat bereits zahlreiche unterirdische Bauten entdeckt, in einigen werden auch regelmäßig Führungen angeboten. Aber so manches Geheimnis wartet noch darauf, gelüftet zu werden. Die Arbeitsgruppe Tauchen erschließt hierbei Untergründe, die normalerweise nicht zugänglich sind. Eine beispielhafte Aktion war der Tauchgang im zweiten Untergeschoss des Kunsthauses "Tacheles" im Frühjahr 2000.


Auf der Seite von 200bar.de befindet sich ein kleiner Bericht, über diesen Tauchgang:

http://www.200bar.de/tauchspots/tauchen_unterwelt_berlin.php

Samstag, Mai 27, 2006

Roy K. unser 2** Tauchlehrer

Herzlichen Glückwunsch nachträglich.

Da hat unser lieber Buddy Roy, seinen TL** gemacht und wir haben ihm so spät dazu gratuliert.

Wer Lust hat, kann ja mal auf der Homepage seines Verbandes nachschauen. Der ITV - Internationaler Tauchlehrer Verband.

Brevets sind natürlich nicht alles, aber ein wenig Fortbildung sollte sein. Letzt sollte ich zwei Fragen eines CMAS**-Kurses beantworten; das lief mir gar nicht leicht von den Lippen. Muss echt wieder etwas Theorie lesen.

Sonntag, Mai 21, 2006

Vereistes Ventil/Automat selber absperren

Man hört es immer wieder, im Falle eines vereisten Ventils bzw. Automaten, soll man nach hinten greifen, um das primäre Ventil absperren zu können. Wenn man nicht gelenkig genug sei, solle man seinen Buddy darum bitten.

Hier hat ein Typ, eine Art von Ventilverlängerung entwickelt um sich das Absperren zu erleichtern. Einfach mal die Fotos anschauen, die sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte:

http://www.arcor.de/b33teFAy4sUUnmjuwL9UDAp/palb/thumbs_public.jsp?catID=102&albumID=3594012

Sobald jeder mal geschaut hat, kann er mir ja seine Meinung sagen.

Samstag, Mai 20, 2006

Dietmar Wischmeyer - Eine Reise durch das Land der Bekloppten und Bescheuerten

Meine Name ist Dietmar Wischmeyer und dies ist das Logbuch einer Reise durch das Land der Bekloppten und Bescheuerten. Hier ist mein Bericht.

Wo sind Tante Ilse und Onkel Alfons denn dies' Jahr im Urlaub?" - "Tauchen in Sharm-el-Sheik!" Kaum eine deutsche Hämorrhoide, die noch nicht an einem Korallenriff geschlitzt wurde. Papa und Mama orgeln wie die besoffenen Seekühe durch die Weltmeere, um sich das Nachtprogramm des ORB im Original anzuglotzen. Was treibt den schlichten Normo dazu, aus seiner natürlichen Urlaubsumgebung Bad Lauterberg auszubrechen und wie weiland der lederne Jacques Cousteau in tropischen Gewässern zu gründeln? Niemandem scheint es mehr einzuleuchten, daß für ihn der Schöpfer nichts weiter im Lebensplan vorgesehen hat als den Job der Außendienstwanze im Oberbergischen. "Das kann doch nicht alles gewesen sein, Mutti. Schau mal dort im magischen TV-Gerät: die tausendjährige Runzelqueen Adolphine Riefenstahl, sogar die geht noch Tiefseetauchen. Los Mama, wir buchen vierzehn Tage Dominikanische und gucken uns mal die bunten Fische an." Und so hängt zu Tausenden das teutonische Senkblei zwanzig Faden tief in der karibischen See. Im Gefolge der alles wieder richtenden Apparatemedizin ist keine Extremsportart mehr davor gefeit, vom durchschnittlichen Kartoffelchipsfresser überrannt zu werden. Die feisten Klöße purzeln aus Flugzeugen, kraxeln durch die tibetische Klamm oder lassen sich von Negern durch die Wüste tragen. Alles ist für jeden da auf dieser schönen Welt. Warum nicht auch die submarine Pracht. Zumal der Deutsche seit Admiral Dönitz Tagen ohnehin geprägt ist auf alles Unterseeische. Wo einst die stolze U-Bootwaffe der Schrecken aller Meere war, da blubbern jetzt Tante Ilse und Onkel Alfons an fremder Länder Gestade. Und wenn ein Rudel deutscher Seewölfe einen Geleitzug Papageienfische sprengt, dann ist es wieder fast so romantisch wie damals. Die Marinekameradschaft U-216 heißt heute neudeutsch Scuba-Diving-Club Sennestadt, ist mehr oder weniger harmlos, aber genauso auf allen Weltmeeren zu Hause. Jedes Jahr wird ein neues Fähnchen aufgepflanzt, alles abgegrast, wo's irgendwie nach bunten Fischen riecht: Malediven, Seychellen, Komoren, Great Barrier Reef und was es sonst noch so an zertrampelbarer Meeresfauna gibt. Dabei geht's nur dem Neuling um die bunten Fischelein. Der Scuba-Profi schlenzt am Nylontampen in die Tiefe und ermittelt bei 50 Metern unter der Meeresoberfläche die genaue Ortszeit in Singapur. Im ThemoprenSaitling eingezwängt glotzt das Taucherrudel wie gebannt auf die wasserdichten Casios. Wie in allen hippen Freizeitbeschäftigungen dreht sich sowieso alles nur um die Ausrüstung. Welche Brille, welche Flossen, welche Flaschen? Scheiß was auf die Fische. "Und wo waren Sie im letzten Jahr? St. Lucia! Ach du Scheiße, ist doch alles schon kaputt. Boa Boa müssense hinfahn, das hält noch zwei Jahre. Onkel Alfons und Tante Ilse waren vor fünf Jahren da, da war natürlich alles noch unberührter."

Manchmal könnte man fast meinen es sei wirklich so.

Sonntag, Mai 07, 2006

Tauchen im Container

Von was träumt ein Taucher nachts?

Naja, das dürfte bei jedem unterschiedlich sein, aber einen neuen 'Tauchspot' zu finden oder gar einen geheimen, das macht sicherlich jedem Taucher Spaß.

Da ärgert man sich jahrelang, dass es in Hamburg nur den Hohendeicher See in Ortkaten und dann findet man heraus, es gibt noch einen kleinen, geheimen See:

See hinterm Horn

Aber dieses Jahr fing ja kalt an und die Kälte hielt sich auch ziemlich lange, verständlich das wir nach anderen Tauchmöglichkeiten Ausschau gehalten haben. Der Tauchurlaub in Ägypten kam jedoch nicht in Frage. Also was tun? Die Druckkammerfahrt hatten wir organisiert, jetzt noch eine Fahrt in einen umgebauten Gasometer (z. B. http://www.gasometer.de/) wagen? Die Kosten und Zeitdauer überstiegen jedoch unser Budget. Und vorallem, was kann man in so einem Container schon sehen?
Da kommt doch schon eher so ein offener Container in Frage, wie z. B. der Unterwasserpark Ibbenbüren

Freitag, April 07, 2006

Tauche niemals im Hafen - oder hab ne Vollgesichtsmaske

Da schwärmt ein Bekannter gerade über seinen bevorstehenden Tauchgang im Hamburger-Hafen und freut sich, dass es Vollgesichtsmasken gibt. Man selbst ist traurig und würde auch gerne, aber etwas schmutzig ist das Wasser schon, da will man nicht aus Versehen einen Schluck trinken. Anschliessend liest man, dass ein Mensch stirbt, weil er in ein verschmutztes Hafenbecken in Hawai gefallen ist. Die ganze Story hier: http://starbulletin.com/2006/04/05/news/story02.html

Hier nur ein paar Auszüge:

A 34-year-old mortgage loan officer is near death with a flesh-eating disease after falling into the polluted waters of the Ala Wai Boat Harbor last week, according to his friends.

Friends of Oliver Johnson said his doctors at the Queen's Medical Center diagnosed him with necrotizing fasciitis, a Group A streptococcal infection that "destroys muscles, fat and skin tissue," according to the Centers for Disease Control and Prevention.

The disease forced the amputation of his left leg above the knee Monday, his friends said. His body also went into Streptococcal Toxic Shock Syndrome, which causes blood pressure to drop rapidly and all major organs to fail, they said.

Auf deutsch, anscheinend war das Wasser dort im Hafen so schmutzig, dass es bestimmte "fleischfessende" Bakterien/Viren gab, die ihn jetzt langsam "auffressen" sowohl innerlich als auch äußerlich. Zuerst dachte ich, ein verspäteter Aprilscherz, aber nein, vielleicht doch nicht:

Der Streptokokkus der Gruppe A verursacht allgemein Infektionen, die sich zu lebensbedrohlichen Krankheiten auswachsen können, wie etwa invasive Faziitis ("flesh eating disease"), rheumatisches Fieber und das toxische Schocksyndrom. Man schätzt, dass allein in den Vereinigten Staaten jährlich 25 - 35 Millionen Arztbesuche auf durch Streptokokken der Gruppe A verursachte Infektionen zurückzuführen sind, womit diese Infektionsart zur häufigsten bei Kindern auftretenden Erkrankung zählt, für dies es keinen Präventivimpfstoff gibt.
Gefunden unter: http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-5126.html

Naja, ich hoffe das ich das morgen vergessen habe und dann Frage ich auch mal, ob ich mit Vollgesichtsmaske im Hamburger Hafen tauchen darf.




Mittwoch, März 08, 2006

Ferngesteuerte Haie

Von abgerichteten Delphinen (bzw. Delfinen) hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Das Militär, genauer die US-Navy und Marine-Einheiten anderer Länder dressieren Delphine, die dann Bomben transportieren, Taucher töten sollen (mit einem an die Nase befestigten Messer!) oder einfach nur Spionage betreiben sollen.

Sogar eine alte TV-Serie namens Magnum zeigte einmal, was so ein dressierter Delphin alles können soll.
109. Old Acquaintance       03.10.1985
81. (Der Tag des Delphins) 06.03.1990
108. Die schwimmende Bombe 19.03.1997
Als Magnum seine ehemalige Schulkameradin Goldie Morris wieder trifft, erlebt er eine Überraschung: Aus dem hässlichen Entlein ist ein schöner Schwan geworden. Von einst geblieben ist aber immer noch ihr fanatischer Kampf für eine bessere Welt. Jetzt ist sie nach Hawaii gekommen, weil dort ein Treffen des skrupellosen Politikers Kole mit seinem Gegner geplant ist. Fest entschlossen Koles Netz aus Intrigen und Korruption aufzudecken, scheut Goldie vor keiner Gefahr zurück. Und als sie herausfindet, dass ein dressierter Delfin als lebende Bombe eingesetzt werden soll, hat Magnum alle Hände voll zu tun, die attraktive Frau zu retten.

Jetzt kommt es aber noch besser, das US Department of Defence will Haie trainieren, die diese und andere Aufgaben dann vornehmen können. Anscheinend lassen sich Haie aber nicht so einfach trainieren, also braucht man gleich noch etwas Technik um eine Art von Gedankensteuerung vornehmen zu können.

The DoD engineer-designed implant (developed in lab experiments on rats) will be deployed to harness a squad of shark spies, it was revealed at a meeting in Hawaii last week. Until now, applications for the controversial technology have centred on regaining movement in paralysis sufferers.
Einfach eine verrückte Welt.

Sonntag, März 05, 2006

Druckkammerfahrt

Heute kommt mal etwas Werbung.

Die unabhängigen Hamburger Taucher haben heute eine Druckkammerfahrt gemacht. Veranstaltet wurde das ganze von Planet-Scuba. Für etwas Kleingeld wurde die Druckkammer im

DRUCKKAMMERZENTRUM GMBH
INSTITUT FÜR HYPERBARE SAUERSTOFFTHERAPIE
HOLSTENSTR. 79
22767 HAMBURG

am Samstag morgen reserviert. Ein simulierter Tauchgang auf 50 m Tiefe, mit 5 Minuten Verweildauer.
Wer so etwas schon gemacht hat: Hier die Kurzfassung - Mohrenköpfe fallen wie geplant in sich zusammen, auch der obligatorische Luftballon (bei uns eine leere PET-Flasche und ein Strandball) werden bei zunehmender Tiefe (d. h. steigendem Druck immer kleiner). Je "tiefer" man kommt, desto lustiger werden die Stimmen und desto wärmer wird es auch. Also alles wie gehabt.)

We so etwas noch nicht gemacht hat. Es macht Spaß, auch wenn es im ersten Augenblick etwas furchteinflößend laut sein kann. Es ist evtl. teuerer als ein normaler Tauchgang, aber es lohnt sich. Während des "Abstiegs" sollte man jederzeit seine Ohren klaren können (also Mund und Nase zu und blasen), der "Abstieg" geht wirklich sehr schnell voran.

Naja, man muss es einfach einmal gemacht haben.

Samstag, Februar 25, 2006

U-Who - Tauchen im Fernsehen und im Kino

Nachdem ich vor einem Jahr das Buch Schadow Diver (www.amazon.de) gelesen habe, hat es mich gefreut, jetzt einen Fernsehbericht über das Boot U-869 bzw. U-Who zu sehen. Endlich mal etwas das spannend und gut für die Bildung ist.

Trotz allem guten an dem Film, das Buch ist besser.

DIE LETZTE FEINDFAHRT

Das rätselhafte Schicksal von U-869

SPECIAL: Samstag, 11. Februar, 22.35 - 00.35 Uhr, VOX

Als vor acht Jahren Fischer mit ihrem Netz vor der Küste von New York auf ein unbekanntes Objekt stießen, glaubten sie zunächst an eines der üblichen Schiffswracks, die zu Hunderten in den Tiefen des atlantischen Ozeans liegen.
Erst nachdem einige Profi-Taucher sich in 70 Metern Tiefe auf die Suche machten, wurde klar, dass es sich um ein deutsches U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Doch das Boot war auf keiner Liste verzeichnet. Niemand konnte den Tauchern erklären, wie es dorthin gekommen war. Sie entschlossen sich, das Rätsel zu lösen - wie lange es auch dauern möge. Ein Abenteuer, das drei Menschen das Leben kosten würde. Jahrelang suchten die Taucher in dem Wrack nach Hinweisen auf die Identität des U-Bootes und seiner Besatzung. Waren der Kapitän und seine Mannschaft auf geheimer Mission gewesen? Wann und wie wurde ihr Schiff zum Seemannsgrab?
Zwei Jahre lang hat der amerikanische Filmemacher Rush DeNooyer mit seinem Kamerateam die Taucher bei ihren Vorbereitungen und Recherchen begleitet, vor allem aber die Expeditionen in das Wrack selbst. Erst nach vielen, oft lebensgefährlichen Versuchen gelang es, das entscheidende Beweisstück sicherzustellen. SPIEGEL-TV-Autor Michael Kloft hat parallel dazu die historischen Hintergründe in Deutschland recherchiert. Er sprach u.a. mit ehemaligen U-Boot-Kapitänen wie dem Ritterkreuzträger Erich Topp, und fand schließlich sogar einige der Angehörigen der Toten aus dem U-Boot.

"Gesunken vor New York" ist ein spannendes und bewegendes Dokument deutscher Geschichte, die abenteuerliche Suche nach den Hintergründen einer Reise, die 56 deutsche Seeleute vor über 50 Jahren in den Tod führte - in den Tiefen des atlantischen Ozeans.

http://www.spiegel.de/sptv/themenabend/0,1518,135054,00.html


Und jetzt die spannende Nachricht. Evtl wird das "Abenteuer" sogar im Kino zu sehen sein. Näheres hierzu bei Kino.de.

Dienstag, Februar 07, 2006

Like-A-Fish - Künstliche Kiemen - Nie mehr Tauchflasche tragen?

Da liest man ja wieder spannendes im Internet. Einem Erfinder ist es gelungen, künstliche Kiemen zu erschaffen. Mittels Batterie, wird aus die Luft aus dem Wasser gefiltert.

http://www.likeafish.biz/

Hierbei soll die im Meer enthaltene Luft (ca. 1,5 - 2,5%) aufgelöste Luft durch leichten Druck vom Wasser getrennt werden. Hört sich toll an. Das Aber, kann man hier nachlesen:

http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=2915&CFID=583735&CFTOKEN=99136673

Lassen wir uns mal überraschen, vielleicht werden zukünftige TecDiver nicht nur mit einem Rebreather Unterwasser gehen, sondern auch mit solch einem Luftfilter.

Freitag, Januar 27, 2006

Ein bischen Spaß muß sein

+10°C
Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5°C
Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

+2°C
Italienische Autos springen nicht mehr an.

0°C
Destilliertes Wasser gefriert.

-1°C
Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

-4°C
Die Katze will mit ins Bett.

-10°C
Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12°C
Zu kalt zum Schneien.

-15°C
Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18°C
Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20°C
Der Atem wird hörbar.

-22°C
Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23°C
Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

-24°C
Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26°C
Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

-29°C
Die Katze will unter den Schlafanzug.

-30°C
Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

-31°C
Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35°C
Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.

-39°C
Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

-40°C
Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-44°C
Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.

-45°C
Die Lappen schließen das Klofenster.

-50°C
Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

-70°C
Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75°C
Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

-120°C
Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.

-268°C
Helium wird flüssig.

-270°C
Die Hölle friert.

-273,15°C
Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Lappen geben zu: 'Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps zum Lutschen'

Und jetzt kennt Ihr den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen. Also stellt euch nicht so an!