Mittwoch, November 12, 2008

Kampf-Delphine

Wieder ein Hinweis auf Kampf-Delphine (Delfine) gefunden, nachdem ich im März 2006 schon einmal darüber berichtet habe:

(Online-Artikel.de) - Die US-Navy setzte im zweiten Irakkrieg auch sogenannte Kampf-Delfine ein.
Seit 1959 trainiert die US-Navy wild gefangene Delfine für militärische Zwecke und setzte sie erstmals in der Bucht von Cam Ranh im Vietnamkrieg ein. Die mit speziellen Nasenwaffen ausgerüsteten Meeressäuger sollten dort feindliche Taucher töten. Kampf-Delfine gehörten zu Zeiten des Kalten Krieges zu einem der bestgehüteten militärischen Geheimnisse, um das ein regelrechtes Wettrüsten zwischen der USA und der UdSSR ausbrach. Während die etwa 120 russischen Kampf-Delfine nach dem Zusammenbruch des Sowjetreichs grösstenteils verkauft wurden, setzte die USA die Tiere unter anderem im Golfkrieg 1991 und im Jahr 2000 bei einem NATO-Manöver in der Ostsee ein. Auch die Marine von Indien soll Kampf-Delfine besitzen, die gezielt Minen an feindlichen Schiffen anbringen können. Die Militärs machen sich dabei die Neugierde und das ausgeprägte Ortungsvermögen der Tiere zunutze. Hat der Kleinwal ein verdächtiges Unterwasserobjekt entdeckt, kann er es mittels einer Sonde markieren oder er schwimmt an die Oberfläche und gibt durch Zeichen zu verstehen, was er entdeckt hat. Als Belohnung gibt es etwas zu fressen.

Für den Delfin „Takoma" war der Irakeinsatz nach nur zwei Tagen allerdings schon wieder zu Ende. Der 22 Jahre alte Große Tümmler verschwand angeblich gleich bei seiner ersten Mission. Vielleicht war „Takoma" auch zu neugierig und wurde von einer Mine zerrissen. Ob entkommen oder getötet, das Ergebnis bleibt gleich. In der freien Wildbahn hat „Takoma" so gut wie keine Überlebenschance.

Aber irgendwie hört sich das für mich trotzdem als Science Fiction an: "Nasenwaffen"

Freitag, November 07, 2008

Kompressoren und saubere Luft

Gestern abend, fand mal wieder eine kleine "Fortbildung" statt. 7Oceans, Tauchen haben einen kleinen Vortragsabend zum Thema Kompressoren und saubere Luft veranstaltet.

Leider war ich etwas spät dran und hatte vergessen meinen -Poseidon-Automaten mitzunehmen, so konnte ich den kostenlosen Check meines Automaten nicht mitmachen.

Der Vortrag (Welche Bauer-Kompressoren gibt es und was können die so) war mittel interessant, obwohl ich jetzt noch genauer weis, warum ich keinen Kompressor haben will und vielleicht mal etwas genauer prüfen kann, ob ich meine Luft an einem fremden Kompressor nehmen kann oder es vielleicht doch sein lassen sollte.

Das angebotene Buffet habe ich ignoriert, dafür konnte ich mich mal wieder mit zwei Tauchen-Zeitschriften eindecken. Die erste habe ich aber in knapp 10 Minuten "durchgelesen" und mir ist wieder klar, warum ich solche Zeitschriften eigentlich nicht kaufe. Einen Artikel werde ich mir ggf. nochmal anschauen.

Irgendwie war ich an diesem Abend etwas erledigt und habe mich dann während des Buffet verabschiedet ohne auf das offizielle Ende zu warten. Werde mal den Buddy Th. fragen was es sonst noch so gab.