Freitag, September 21, 2007

Risikosport Tauchen ?!

In Deutschland müssten etwa 500 bis 1000 Tauchunfälle im Jahr behandelt werden.
Auf 10000 Tauchgänge würden ein bis zwei tödliche Unfälle kommen. Damit sehen die Taucher im Verhältnis zu anderen Sportlern ihre Sportart allerdings nicht unbedingt als gefährlich an. Gleichwohl stufen die Krankenkassen das Tauchen als Risikosportart ein.
Interessantes aus einem Artikel des Gießener Anzeiger vom 19.09.2007.

Samstag, September 15, 2007

Normumg über alles

Einige werden es ja schon wissen, das Tauchen wurde jetzt normiert, ich bin z. B. ein „Autonomous Diver” nach EN 14153-2 / ISO 24801-2.

Einen interessanten Artikel hierzu gibt es auf Nullzeit.at (Es überrascht mich immer mehr, dass ich wenn ich etwas tiefer in die Materie einsteigen will nicht auf dem überall gelobten tauchernet unterwegs bin):
Europa hat einige hundert Tauch-Organisationen. Für die Zertifizierung haben sich bisher 17 entschlossen. „Auch wenn das wenig klingt, diese Unternehmen decken etwa 80 Prozent des Markts ab“, gibt Jonas zu bedenken.
Nähers hier.

Zwei Jahre Berlin unter Wasser

Bei dem Titel dachte ich erst an einen Berliner Tauchlehrer, aber die Frankenpost erzählt eine andere Geschichte, die eines Beruftauchers.

Hier mal ein kurzer Ausschnitt:

Hatten Sie schon einmal Angst?

Steffen Müller: Natürlich, und das ist gut so. Ich habe einen Heidenrespekt vor den 5500 Grad Temperatur an der Lanzenspitze beim Schweißen und dem damit verbundenen „Funkenflug“. Hierbei kommt es vor, dass sich oberhalb des Arbeitsplatzes eine Sauerstoffblase bilden kann, wenn sich dann durch die bis zu fünf Meter fliegenden Funken eine Explosion ereignen würde, nicht auszudenken. Kollegen können davon berichten. Vorsicht ist auch unter Wasser die Mutter der Porzellankiste“.

Hatten Ihre Eltern Angst?

Steffen Müller: Glaube ich nicht.

Vater Lothar Müller (mischt sich ein): Natürlich wird er uns nicht alles erzählen, aber wir wissen, dass er bei einer Rohrreinigung einmal auf der Baustelle in Berlin stecken geblieben ist, da ist uns beiden schon himmelangst geworden. Aber Steffen ist offensichtlich einer, der keine Angst kennt. Einmal, in Südafrika, sagte er zu uns, ich zeige euch jetzt mal eine Brücke. Die überspannte in 350 Metern Höhe einen Talgrund. Und dann stellt er sich hin und macht einen Bungee-Sprung.

Den Rest gibt es hier.

Montag, September 10, 2007

Nachttauchgang - Helenesee

"Ein Tauchgang von dem man noch lange zehren wird." Originalaussage meines Buddies, nach dem Nachttauchgang im Helenesee. Andere würden "phantastisch" oder "super" sagen.

Mir hat es wunderbar gefallen, obwohl es mein 4. Tauchgang an diesem Tag war und ich einen schlecht sitzenden, Leih-Nassanzug an hatte. Selbstverständlich war das Wetter an dem Tag auch nicht so super, aber insgesamt war das Wetter zufriedenstellend und ich habe das Wochenende genossen.

Taucher und Angler - Messer oder Schere

Angler und Taucher treffen sich oft am gleichen Gewässer. Das das Tauchermesser zur Standardausrüstung gehört ist jedem eigentlich klar, aber gerne verzichtet man darauf um nicht zuviel "Gepäck" dabei zu haben.
Besser als ein Messer, ist es eine Schere zu benutzen.

Aber - um ehrlich zu sein - bisher glaubte ich es wäre ein Mythos, das ein Taucher mit einem Haken in der Lippe auftauchen würde, aber anscheinend doch kein Mythos. Siehe z. B. hier oder hier.