Sonntag, November 27, 2005

Mit 100 TG schon ein erfahrener Taucher?

Ich will hier keinen Streit, zwischen Bezahl-Tauchorganisationen (z. B. PADI) und den eher ehrenamtlich, organisierten Tauchorganisationen (z. B. CMAS) anstoßen.

Das es unterschiedliche Ausbildungsstandards gibt, ist jedem klar, das diese unter einander aber vergleichbar sind, das dürfte auch klar sein, nicht umsonst bieten alle Tauchorganisationen dem Taucher an, ein entsprechendes "Brevet" einer anderen Organisation beim weiterführenden Ausbilden anzuerkennen.

Mir geht es eigentlich nur um die Aussage, dass mir letztes Jahr gesagt wurde, mit meinen 20 TG in Ostsee und anderswo, wäre ich ja schon ein erfahrener Taucher, und dann liest man: " ... müssten die Anwärter mindestens 25 Tauchgänge innerhalb eines Jahres nachweisen, in denen sie die unterschiedlichsten Aufgaben zu lösen hätten.

Nach jeder Organisation könnte ich jetzt aufgrund der Menge meiner Tauchgänge (knapp 100) eine Ausbildung zum Ausbilder anfangen und bei der Feuerwehr heisst es: "Um überhaupt Lehrtaucher werden zu können, müssen wir neben dem Wissen auch über eine große Erfahrung von mehr als 250 Tauchgängen verfügen."

Das sind also die Unterschiede zwischen Sporttauchern und Berufstauchern. Ich hab noch eine Menge zu lernen.

Neue Seen, aber nicht zum Tauchen empfohlen

Es ist schon schön, da wird einem unter donau.de ein neuer See vorgestellt, der einen entfernt an Hemmoor erinnert und gleichzeitig wird aber vorm Tauchen gewarnt.

Wenn man die vielen "toten" Seen sieht, dann kann man verstehen, dass die nicht möchten, dass darin getaucht wird, aber es wäre schon schön, wenn man dann auch die Bade-Gäste bittet, fernzubleiben. Man kann nur hoffen, dass das Wasser zu kalt ist, so dass die sowieso nicht hin gehen.

Würde mich nur interessieren, wie sich ein ph-Wert von 3 auf die Haut und die Tauch-Ausrüstung auswirkt. Ein ph-Wert von 3 entspricht Speise-Essig bzw. Zitronenlimonade.

Sonntag, November 13, 2005

Taucher bleiben 7 Tage im Wasser und sollen unter Wasser schlafen

Dies ist sicher eines der Projekte über das man mehr erfahren möchte. Mal sehen, ob irgendetwas veröffentlicht wird.

Leben im Meer - Projekt untersucht Reaktion des menschlichen Organismus bei Daueraufenthalt unter Wasser

Medizin. - Vor der italienischen Insel Ponza findet derzeit ein ungewöhnliches Experiment statt. Zwei Versuchspersonen sollen zehn Tage lang unter Wasser leben, um die Auswirkungen der ungewöhnlichen Verhältnisse auf den menschlichen Organismus zu erkunden.

Mehr unter : http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/433674/

Samstag, November 12, 2005

Hirnfunktion beim Tauchen beeinträchtigt?

Tauchen beeinträchtigt Hirnfunktionen bei Einhaltung
der Sicherheitsregeln nicht


Prof. Deuschl stellt in der gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeit fest: "Wir schließen aus dieser Untersuchung, dass Tauchen ein sicherer Sport ist! Voraussetzung ist aber, dass die Sicherheitsregeln, die bei der deutschen Marine gelten, beachtet werden. Insbesondere müssen niedrige Tauchtiefen angestrebt werden, und für jede gewählte Tiefe müssen die Regeln für sicheres Tauchen beachtet werden. Das Auftauchen muss entsprechend den Sicherheitsregeln sehr langsam erfolgen. Nur so kann den eventuell im Blut gebildeten Luftbläschen Gelegenheit zur Auflösung gegeben werden. Zwischen zwei Tauchgängen müssen lange Pausen eingehalten werden."
Kennt jemand die Sicherheitsregeln der deutschen Marine? Vor allem was versteht die Marine unter niedrigen Tauchtiefen? Kampftaucher mit reinem Sauerstoff sind sicherlich nicht tiefer als 6 m? Was gilt da für eine Hemmoor-Tauchtiefe von 35-40 m?

Fehler in Tauchcomputern und Tauchtabellen

Da bereitet man sich innerlich wieder auf seinen nächsten Hemmoor Tauchgang vor um mal wieder die Sprungschicht von unten zu sehen, ärgert sich darüber, dass man immer noch keinen guten Tauchcomputer hat und dann erfährt man, dass die Dinger auch noch Fehler haben können (eigentlich ist es ja logisch, alles was Menschen machen, kann Fehler enthalten, aber naja).

Uwatec Tauchcomputer mit lebensgefährlichem Bug?

Naja, lassen wir uns das Tauchen nicht verderben, wir können ja mit der guten alten Tauchtabelle von PADI, dem RDP (Recreational Dive Planer) ins Wasser. Aber, oh Schreck: In einer "Urgent Safety Recall Notice" von PADI heißt es: "Bestimmte Recreational Diveplaner (RDP) enthalten keine oder falsche Werte"