Montag, Dezember 12, 2005

Weihnachten - Bauchtänzerinnen und auch mal ein wenig Wasser

Die unabhängigen Hamburger Taucher haben auch dieses Jahr ihr "traditionelles" Weihnachtsessen veranstaltet. (Naja, kann man beim zweitenmal schon von Tradition sprechen?)

An diesem Wochenende konnten wir im schönen Restaurant Balutschistan unser schönes Weihnachtsessen veranstalten. Nachdem die Irrungen und Wirrungen zwischen Balutschistan und Balutschi ausgestanden waren ging es auch gleich los. Kaum hatte man das Essen bestellt (hat glaube ich nur eine Stunde gedauert) wurden auch schon die Vorspeisen gebracht. Irgendwann kamen auch die Getränke, aber die Nachschubbestellung gelang nicht. Alle Taucher saßen auf dem Trockenen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die bestellte, große Flasche Wasser kam nicht, statt dessen nur die Kleine. (Spät nachts, stellte man jedoch fest, dass die drei gelieferten kleinen Flaschen als große Flaschen abgerechnet wurden. Naja!)

Irgendwann kam dann auch die Hauptspeise und dann ging es los. Schon bis dahin kamen die taucherischen Fachgespräche kaum auf, da die Musik sehr, sehr laut war - aber jetzt, der Bauchtanz, einstellen aller Gespräche und Staunen.

Das Weihnachtsessen war auch dieses Jahr wieder sehr schön, was aber nicht am Restaurant und auch gar nicht an den Tänzerinnen lag, sondern an den trotz allem netten Gesprächen (komischerweise kaum über's Tauchen).

Nächstes Jahr wieder? Na klar, dann aber im Balutschi.

Sonntag, November 27, 2005

Mit 100 TG schon ein erfahrener Taucher?

Ich will hier keinen Streit, zwischen Bezahl-Tauchorganisationen (z. B. PADI) und den eher ehrenamtlich, organisierten Tauchorganisationen (z. B. CMAS) anstoßen.

Das es unterschiedliche Ausbildungsstandards gibt, ist jedem klar, das diese unter einander aber vergleichbar sind, das dürfte auch klar sein, nicht umsonst bieten alle Tauchorganisationen dem Taucher an, ein entsprechendes "Brevet" einer anderen Organisation beim weiterführenden Ausbilden anzuerkennen.

Mir geht es eigentlich nur um die Aussage, dass mir letztes Jahr gesagt wurde, mit meinen 20 TG in Ostsee und anderswo, wäre ich ja schon ein erfahrener Taucher, und dann liest man: " ... müssten die Anwärter mindestens 25 Tauchgänge innerhalb eines Jahres nachweisen, in denen sie die unterschiedlichsten Aufgaben zu lösen hätten.

Nach jeder Organisation könnte ich jetzt aufgrund der Menge meiner Tauchgänge (knapp 100) eine Ausbildung zum Ausbilder anfangen und bei der Feuerwehr heisst es: "Um überhaupt Lehrtaucher werden zu können, müssen wir neben dem Wissen auch über eine große Erfahrung von mehr als 250 Tauchgängen verfügen."

Das sind also die Unterschiede zwischen Sporttauchern und Berufstauchern. Ich hab noch eine Menge zu lernen.

Neue Seen, aber nicht zum Tauchen empfohlen

Es ist schon schön, da wird einem unter donau.de ein neuer See vorgestellt, der einen entfernt an Hemmoor erinnert und gleichzeitig wird aber vorm Tauchen gewarnt.

Wenn man die vielen "toten" Seen sieht, dann kann man verstehen, dass die nicht möchten, dass darin getaucht wird, aber es wäre schon schön, wenn man dann auch die Bade-Gäste bittet, fernzubleiben. Man kann nur hoffen, dass das Wasser zu kalt ist, so dass die sowieso nicht hin gehen.

Würde mich nur interessieren, wie sich ein ph-Wert von 3 auf die Haut und die Tauch-Ausrüstung auswirkt. Ein ph-Wert von 3 entspricht Speise-Essig bzw. Zitronenlimonade.

Sonntag, November 13, 2005

Taucher bleiben 7 Tage im Wasser und sollen unter Wasser schlafen

Dies ist sicher eines der Projekte über das man mehr erfahren möchte. Mal sehen, ob irgendetwas veröffentlicht wird.

Leben im Meer - Projekt untersucht Reaktion des menschlichen Organismus bei Daueraufenthalt unter Wasser

Medizin. - Vor der italienischen Insel Ponza findet derzeit ein ungewöhnliches Experiment statt. Zwei Versuchspersonen sollen zehn Tage lang unter Wasser leben, um die Auswirkungen der ungewöhnlichen Verhältnisse auf den menschlichen Organismus zu erkunden.

Mehr unter : http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/433674/

Samstag, November 12, 2005

Hirnfunktion beim Tauchen beeinträchtigt?

Tauchen beeinträchtigt Hirnfunktionen bei Einhaltung
der Sicherheitsregeln nicht


Prof. Deuschl stellt in der gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeit fest: "Wir schließen aus dieser Untersuchung, dass Tauchen ein sicherer Sport ist! Voraussetzung ist aber, dass die Sicherheitsregeln, die bei der deutschen Marine gelten, beachtet werden. Insbesondere müssen niedrige Tauchtiefen angestrebt werden, und für jede gewählte Tiefe müssen die Regeln für sicheres Tauchen beachtet werden. Das Auftauchen muss entsprechend den Sicherheitsregeln sehr langsam erfolgen. Nur so kann den eventuell im Blut gebildeten Luftbläschen Gelegenheit zur Auflösung gegeben werden. Zwischen zwei Tauchgängen müssen lange Pausen eingehalten werden."
Kennt jemand die Sicherheitsregeln der deutschen Marine? Vor allem was versteht die Marine unter niedrigen Tauchtiefen? Kampftaucher mit reinem Sauerstoff sind sicherlich nicht tiefer als 6 m? Was gilt da für eine Hemmoor-Tauchtiefe von 35-40 m?

Fehler in Tauchcomputern und Tauchtabellen

Da bereitet man sich innerlich wieder auf seinen nächsten Hemmoor Tauchgang vor um mal wieder die Sprungschicht von unten zu sehen, ärgert sich darüber, dass man immer noch keinen guten Tauchcomputer hat und dann erfährt man, dass die Dinger auch noch Fehler haben können (eigentlich ist es ja logisch, alles was Menschen machen, kann Fehler enthalten, aber naja).

Uwatec Tauchcomputer mit lebensgefährlichem Bug?

Naja, lassen wir uns das Tauchen nicht verderben, wir können ja mit der guten alten Tauchtabelle von PADI, dem RDP (Recreational Dive Planer) ins Wasser. Aber, oh Schreck: In einer "Urgent Safety Recall Notice" von PADI heißt es: "Bestimmte Recreational Diveplaner (RDP) enthalten keine oder falsche Werte"

Dienstag, Oktober 25, 2005

Tieftauchen für Fortgeschrittene

Es ist immer wieder toll, wenn man Sporttaucher über Ihre größten Tiefen, berichten hört. Aber beim Lesen des Artikels der Morgenpost fragt man sich schon, wie Tief können Sporttaucher tauchen? 120 m scheint mir doch etwas übertrieben. Wenn man bedenkt, welcher Aufwand dafür getrieben werden muss (oder war er Apnoe unterwegs? - aber selbst dann!), glaube ich kaum, dass man das noch als Sporttauchen bezeichnen kann.

Taucher entdeckt deutsches U-Boot vor Genua

Genua - Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg im Mittelmeer: Ein italienischer Sporttaucher hat ein 1944 gesunkenes deutsches U-Boot vor der Küste Genuas entdeckt. In dem Boot seien vermutlich mehr als 50 Leichen, berichtete die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera" am Wochenende. Das Boot liege in 120 Meter Tiefe rund zwei Seemeilen vom Badeort Portofino entfernt. Das Boot U 455 der Klasse VII C sei vermutlich vor der italienischen Küste auf eine Mine gelaufen und am 6. April 1944 gesunken. Zum Unglückszeitpunkt seien 51 bis 54 Mann Besatzung an Bord des U-Bootes gewesen, hieß es weiter. Das Boot sei am 22. Februar 1944 aus dem französischen Hafen Toulon ausgelaufen.


http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/10/24/aus_aller_welt/787654.html

Mittwoch, Oktober 19, 2005

Taucher versteckt sich im Gebüsch

Sind Taucher wirklich so seltsam? Der Bericht aus der Sindelfinger Zeitung lässt schon übles vermuten:

13.10.2005

Taucher versteckt sich im Gebüsch

Böblingen-Dagersheim: Am Bach



Spaziergänger machten am Dienstagvormittag bei Dagersheim eine seltsame Beobachtung. Ein mit einem schwarzen Taucheranzug bekleideter Mann, der zudem noch eine schwarze Gasmaske trug, versteckte sich in einem Gebüsch in der Nähe des Baches Diezenbrunnen. Gelegenheit zum Tauchen gibt es in diesem Bereich nicht. Der Bach hat dort eine Tiefe von nur wenigen Zentimetern. Nachdem mehrere Personen auf den Unbekannten aufmerksam geworden waren, ergriff dieser die Flucht und verschwand im Wald. Minuten später verließ ein nunmehr normal gekleideter Mann das Wäldchen und lief über Felder und Äcker in Richtung Dagersheim davon. Der Mann war zwischen 35 und 40 Jahre alt, mindestens 1,8 Meter groß und muskulös. Er hatte dunkle Haare und war mit einer Jeans, einem beigefarbenen T-Shirt sowie hellen Turnschuhen bekleidet. Hinweise erbittet der Polizeiposten Ehningen unter der Telefon-Nummer 0 70 34 / 53 88. - pb -




http://www.szbz.de/lokales/nachrichten/Artikel174475.cfm

Sonntag, September 25, 2005

Sind Haiangriffe wirklich eine so große Belästigung?

Auf der Internet-Seiten von wissenschaft.de habe ich einen interessanten Artikel gelesen. Haiangriffe sollen durch einen elektrisch geladenen Tauchanzug verhindert werden. Interessante Sache. Man kann nur hoffen, dass die Ladung auch wirklich nur nach außen wirkt und der Taucher innen unbelästigt bleibt.
Vor einiger Zeit berichtete ich über Hochzeiten im Haifischbecken, brauchen die auch so einen Anzug?

Hier der Artikel:

Abgeblitzt am Tauchanzug

Elektrische Spannung in neuartigem Material hält angriffslustige Haie auf Abstand


Ein neuartiger Tauchanzug wehrt Haie ab, indem er durch die Bewegung des Tauchers eine elektrische Spannung aufbaut. Dieses elektrische Feld können die Haie über Sensoren in ihrer Schnauze wahrnehmen, die ihnen sonst bei der Beutesuche behilflich sind. Ist ein elektrisches Feld aber zu stark, machen die Haie in der Regel einen Rückzieher. So kann der elektrisch aufgeladene Taucheranzug die Tiere wirkungsvoll vertreiben.

Das elektrische Feld im Tauchanzug erzeugt der Taucher durch seine Bewegungen. In den Anzug sind dünne keramische Fasern eingearbeitet, in denen eine elektrische Spannung aufgebaut wird, wenn der Taucher sich bewegt und dabei den Taucheranzug verformt. Diese Ladungen werden von Elektroden aus Metall aufgenommen. Zwischen den Elektroden entsteht ein elektrisches Feld von einigen Volt, das die Haie auf Abstand halten soll. Besonders, wenn ein Taucher einen Hai gesichtet hat und daraufhin das Weite sucht, verstärken die schnellen Schwimmbewegungen das elektrische Feld weiter und schrecken den Hai ab. Wenn der Hai die Warnung missversteht und trotzdem zukneifen will, bekommt er einen Elektroschock, der ihn in die Flucht schlagen soll.

Durch ein wenig Internet-Recherche konnte ich sogar schon das Original-US-Patent für diesen Electric field shark repellent wet suit finden.


Donnerstag, Juli 21, 2005

Tote Taucherin klemmte zwischen Bäumen fest - Leiche nach zwei Jahren gefunden

Tote Taucherin klemmte zwischen Bäumen fest
Leiche nach zwei Jahren gefunden


VON DIRK WALTER Nürnberg/Attersee - Mehr als zwei Jahre lang war die erfahrene Taucherin Angelika H. aus Nürnberg spurlos verschwunden. Jetzt wurde ihre Leiche durch einen schrecklichen Zufall im Attersee östlich von Salzburg entdeckt - festgeklemmt zwischen Baumstämmen in 130 Metern Tiefe. Rettungskräfte fanden die Taucherin per Unterwasserkamera - sie hatten eigentlich nach der Leiche eines kürzlich verunglückten 30 Jahre alten Wieners gesucht.

Der Attersee im Salzkammergut ist ein Taucherparadies. Nicht weniger als 16 beliebte Tauchplätze sind in der einschlägigen Experten-Internetseite "taucher.net" registriert. Immer wieder kommt es zu Unfällen - in diesem Jahr bereits fünf, von denen drei tödlich endeten.

Angelika H. war erfahren. Als Rettungskräfte im Frühjahr 2003 das am Attersee abgestellte Auto der Nürnbergerin durchsuchten, fanden sie auch das Taucherlogbuch, das über 1000 Tauchgänge aufwies. Von H. fehlte seit dem 19. April jede Spur. Selbst eine groß angelegte Rettungsaktion an der "Schwarzen Brücke" - einer imposanten Unterwasser-Felswand - brachte kein Ergebnis. Damals wurde eine Uferzone 40 Meter tief abgesucht. In dieser Wassertiefe endet laut "taucher.net" aus Sicherheitsgründen der Einsatzbereich von Feuerwehrtauchern. Schon damals wurde für größere Tiefen eine Unterwasserkamera eingesetzt, doch erfolglos.

Erst ein neuerlicher Unglücksfall brachte jetzt Aufklärung: Am vergangenen Samstag verunglückten zwei 30 und 34 Jahre alte Taucher aus Wien - aus ungeklärter Ursache waren sie zu tief getaucht. Dem 34-Jährigen gelang aus mehr als 80 Metern Tiefe noch der Notaufstieg, er überlebte. Sein jüngerer Tauchkollege versank jedoch in der Tiefe. Eine Suchaktion mit über 40 Tauchern blieb zunächst erfolglos.

Erst am Mittwoch machten die Rettungskräfte einen grausigen Fund. Die Unterwasserkamera zeigte die Taucherin, die in 130 Metern Tiefe zwischen versunkenen Baumstämmen feststeckte. 100 Meter entfernt erfasste das Licht der Kamera die Leiche des 30-jährigen Wieners. Angelika H. wurde noch am Vormittag geborgen, ihre Leiche wird jetzt obduziert. Der Leichnam des Wieners sollte am Abend an die Oberfläche geholt werden.

Marktplatz Oberbyern, 21.07.2005

Sonntag, Juni 12, 2005

Hemmoor - 16 m Tiefe - Vereister Automat

Ein kleiner Aufwärm-Tauchgang in Hemmoor auf "nur" 16 m Tiefe bei Einstieg 4. Plötzlich vereist der Automat. Spätere Aussage unseres Buddies And.:
nein, meinen Spass an der Taucherei habe ich noch
nicht verloren, es zeigt aber, dass gute Buddies
wichtig sind, ein klarer Kopf wichtig ist,
und man Tauchgänge nicht unterschätzen sollte...
auch wenn sie routiniert erscheinen.

Dem bleibt eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Donnerstag, Mai 26, 2005

Haifischbecken - Hochzeiten und Tourismus

Eine Hochzeit in Las Vegas war ja vor ein paar Jahren richtig in, aber ich glaube jetzt will ich - den Tag meiner Trauung auch mit meinen lieben Freunden im gemütlichen Haifischbecken verbringen:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,357049,00.html

Noch schöner wir der anschließende Honeymoon, wenn ich die üblichen Tauchaktivitäten in einem der wunderschönen deutschen Seen verbringe:

http://www.wams.de/data/2005/05/22/720308.html

Zeitung lesen lohnt sich immer wieder. Gleich an einem Wochenende zwei Taucherberichte gefunden. War echt mein Glückswochenende. Achja, die Frage ob ich tauchen war, erübrigt sich dadurch. ;-(

War aber trotzdem schön.

Samstag, Mai 14, 2005

Dänemark ...

Ein schönes Pfingstwochenende. Ein Taucher sitzt in Dänemark in einer warmen Hütte, ein anderer Taucher, ist sich nicht sicher, ob er zwei Tage zelten will oder doch noch eine Hütte findet. Und die anderen unabhängigen Hamburger Taucher können sich nicht zwischen Ostsee, Hemmoor und Ortkaaten entscheiden.

...

Kurze TelCo: Morgen 15.05 treffen um 10:00 Uhr in Hemmoor, beim Kreidesee.

Montag, April 25, 2005

Kutterausfahrt ... Starker Wellengang und eiskalt

Da freut man sich so auf die Kutterausfahrt, es soll zu einem fast jungfräulichen Flugzeugwrack, etwas außerhalb der Neustädter-Bucht gehen und dann soetwas - zu starker Wellengang. Wir bleiben innerhalb der Bucht und versuchen zuerst ein Wrack in der Nähe von Lotsenkommandant Krause zu betauchen, aber auch hier aufgrund des zu starken Wellengangs, wird dann kurzfristig umentschieden. Es geht mal wieder zum Lotsen...
Naja, inzwischen wurden die Nasen und Gesichter der Taucher (zumindest meines) etwas grüner und man freute sich doch wieder auf festen Grund. Bei 5-6° Wassertemperatur hatte man den Grund zwar schnell erreicht - doch aufgrund des Halbtrockenen - entschied man sich doch wieder für den schnelleren Aufstieg.

Der Autor verzichtete an diesem Tage auf seinen zweiten Tauchgang und entschied bei der nächsten Kutterfahrt auf das Frühstück zu verzichten. ;-(
Meinen Dank an den Buddy And. er hat beim zweiten Tauchgang noch einige Unterwasser-Fotos geschossen, die später noch veröffentlicht werden. Die Landfotos gibt es schon zu sehen.

Freitag, April 15, 2005

Kutterausfahrt

Für den 23. April ist eine Kutterausfahrt geplant. Es geht von Neustadt aus los. Wer Interesse hat, soll sich bis Montag abend melden.

Wer noch eine Reserveflasche braucht soll unbedingt vorher Bescheid sagen.

Freitag, März 11, 2005

Ein endloslanger Winter - Apnoe-Tauchen

Am Sonntag treffen sich Sie und Tho für Ihren 2. Apnoe-Workshop im Pinneberger Hallenbad. Die ersten Planungen für Tauchgänge an Ostern stehen auch schon. Dieses Jahr ist auch ganz fest Gammel Albo geplannt. Wer Interesse hat, soll sich melden.
Der Winter ist ja auch schon fast wieder vorbei

Donnerstag, Februar 24, 2005

Düstere Aussichten für Ostsee

Das Ökosystem der Ostsee ist wahrscheinlich bereits gekippt. Das ist das Ergebnis von Untersuchungen der Umweltexpertengruppe der schwedischen Regierung.
In einem Artikel der überregionalen Tageszeitung "Göteborgs-Posten" (Dienstag-Ausgabe) schlagen die Forscher Alarm.
"Schwieriger als gedacht"
Neuesten Erkenntnissen zufolge ist das Meer offenbar nicht mehr in der Lage, den Sauerstoffmangel und die Überdüngung zu bewältigen. Schlussfolgerung: "Es dürfte schwerer sein, diesen Zustand zu beheben, als wir bisher geglaubt haben."

"Wir werden möglicherweise gezwungen sein, uns an Giftalgen, Badebuchten voll mit schleimigen Algen und eine anhaltende Krise der Fischerei zu gewöhnen.", schreibt die Expertengruppe in einem Beitrag für die Zeitung.

Samstag, Februar 05, 2005

Richtig sauer - In 35 Jahren keine Korallenriffe mehr?

Ein aktueller Artikel im Stern:
Übersäuerte Meere
In 35 Jahren keine Korallenriffe mehr?


Die Meere werden
immer saurer, was nicht nur Korallen zu schaffen macht Die Hälfte des weltweit
in die Atmosphäre ausgestoßenen Treibhausgases Kohlendioxid wird von den Ozeanen
aufgenommen. Dadurch entsteht Kohlensäure - Gift für Korallen und Fische. Der
weltweite Schadstoffausstoß hat nach Einschätzung britischer Wissenschaftler
verheerende Auswirkungen auf die Ozeane. Durch die Kohlendioxidbelastung aus
Verkehr und Industrie seien vor allem Korallenriffe und viele Fischarten vom
Aussterben bedroht, warnten Forscher bei einer internationalen Umweltkonferenz
in der englischen Stadt Exeter.

...

Es sei eigentlich Schulwissen, dass Kohlendioxid mit Wasser zu Kohlensäure
reagiere, sagte die Meeresbiologin. Deshalb werde das Wasser der Ozeane immer
sauerer. Etwa die Hälfte des gesamten Kohlendioxid-Ausstoßes werde von den
Weltmeeren aufgenommen. Experimente hätten gezeigt, dass schon ein geringer
Anstieg des Säuregehaltes die Lebensbedingungen für viele Fischarten,
Mikroorganismen und Korallen verschlechtere. Die Bestände würden nach und nach
zurückgehen.


Der Link dazu: http://www.stern.de/wissenschaft/natur/index.html?id=536175&nv=hp_rt

Sonntag, Januar 23, 2005

Muss man sich versichern, wenn man tauchen geht?

Ein etwas längerer Artikel zum Thema Tauchversicherung. Aber, noch immer gilt, die bester Versicherung ist Training, gute Ausrüstung und mit Verstand tauchen.

"Tauchen sei lebensgefährlich: Dies vermitteln die zahllosen Warnungen im offiziellen Lehrbuch des VDST, ungeachtet der statistisch nachgewiesen geringen Chance, dass tatsächlich etwas Bedrohliches passiert.Wenn jemand Gefahr riecht, fragt er gleich nach einem finanziellen Sicherheitsnetz, d.h.: Was kann / muss ich versichern? Dieser Beitrag soll dem Einsteiger in das Freizeittauchen eine Orientierungshilfe über Versicherungsmöglichkeiten geben, jedoch keine Empfehlung oder gar Vermittlung von Versicherern anbieten; der Verfasser hat mit der Versicherungswirtschaft nichts zu tun.Wer eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, ist auch als Taucher versichert. Aber Vorsicht: Die Zusatzklausel „Verdoppelung der Versicherungssumme bei Unfalltod“ gilt bei Tauchunfällen nicht generell, denn in den üblichen Bedingungen zur Unfallversicherung (Tod, Invalidität) als eigenständiger Vertrag oder Zusatz zur Lebensversicherung ist das tauchtypische Risiko ausgeschlossen. Nicht als tauchspezifisch gelten die Fälle, dass dir z.B. vom Boot aus jemand in voller Ausrüstung auf den Kopf springt, dass dir eine Schiffsschraube den Rücken aufschlitzt oder dich an gebirgigem Ufer ein Steinschlag trifft. Die nach Standardverträgen nicht versicherten Risiken sind Ertrinkungs- und Erstickungstod, Caisson-Krankheit, Trommelfellverletzungen durch Druck; grundsätzlich alles, was einem nicht „durch ein plötzlich von außen auf seinen Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig“ passiert. Auf Anfrage und gegen Zusatzprämie bieten etliche Versicherer eine Deckung der Tauchrisiken an. Aber auch nicht komplett: Folgen von Schlaganfällen, Krämpfen, Trunkenheit etc. bleiben an Land und im Wasser unversichert. Das Wörtchen unfreiwillig kann zu rechtlichen Problemen führen: Wer gegen anerkannte Regeln und Vorschriften verstößt, riskiert freiwillig eine besondere Gefahr und gibt der Versicherung Gelegenheit, ihre Ersatzpflicht zu bestreiten. - Bei Versicherung gegen Berufsunfähigkeit kommt es darauf an, ob sie gegen Unfallfolgen oder generell abgeschlossen wurde (Vertrag prüfen!). Die private Haftpflichtversicherung kümmert sich um Schäden, die ein Dritter durch dich erleidet, egal, ob über oder unter Wasser. Hier greifen einige Ausschlüsse ein, wie z. B. Mitverschulden des Geschädigten, Schäden an gemieteten oder geliehenen Gegenständen, Ansprüche naher Angehöriger und vorsätzliche Handlungen. Haftung im Ausland ist in den in den Allgemeinen Bedingungen nicht versichert, wird jedoch in der Regel durch prämienfreie Besondere Bedingungen gewährt (Verträge prüfen!).Problematisch wird‘s mit der gesetzlichen Krankenversicherung. Die bezahlt im Inland auch durchs Tauchen verursachte Krankheiten. Sollte aber ein Dekokammer-Aufenthalt angeraten sein, fällt die Kostenerstattung bei ambulanter Versorgung flach. Stationäre Deko-Behandlung bedingt, dass die Einweisung durch ein Krankenhaus erfolgt, dann muss die Klinik die Kosten mit der Kasse abrechnen. Das belastet das Budget der Anstalt, wodurch die spontane Entscheidung für eine Deko-Behandlung gebremst werden könnte.Eine private Auslandsreise-Krankenversicherung macht keine Probleme bei medizinisch notwendiger Dekokammer-Behandlung, soweit sie im Ausland beansprucht wird. Diese preisgünstige Versicherung ist bei Auslandsauenthalten ohnehin stets zu empfehlen, auch wenn die gesetzlichen Kassen in einem Sozialversicherungsabkommen mit dem Gastland verbandelt sind. Zum einen akzeptieren viele ausländische Ärzte den Krankenschein nicht, zum anderen muss der Patient die im Aufenthaltsland üblichen Zuzahlungen leisten, die oft höher sind als hierzulande, und Krankentransport in die Heimat trägt die gesetzliche Kasse ohnehin nicht.Privat Krankenversicherten (i.d.R. Selbständige und Beamte) wird empfohlen, ihre Versicherungsverträge und Beihilfebedingungen heute und in der Zukunft auf die zuvor genannten Risiken zu prüfen.Die für Taucher bedenkliche Dekompressions-Lücke kann durch eine Zusatzversicherung geschlossen werden. Erwähnenswert ist ein Kombi-Angebot für ca. 40 EUR Jahresprämie, das eine Auslandsreisekrankenversicherung mit einer Inlands-Druckkammer-Deckung gewährt. Fragt ZETÜM in Bremen, dieses Institut kann euch entsprechende Versicherer nennen. Bei DAN gibt es ein ähnliches Versicherungsmix mit zusätzlichem Unfallmanagement und Geräteverlust-Versicherung in bestimmten Fällen, die Prämie ist um einiges höher als bei der vorherigen Empfehlung.Quintessenz: Der Freizeittaucher braucht sich über spezielle Versicherungen keine besonderen Gedanken zu machen. Es bleibt seiner persönlichen Risikoabschätzung überlassen, ob er sich die Zusatzdeckungen in der Unfall- und Krankenversicherung einkaufen will oder nicht. Anders die Situation für den Berufstaucher (Tauchlehrer, Assistent); er muss seine Unfall- und Haftungsrisiken gesondert decken, insbesonders auch das Krankheitsrisiko bei längerer Tätigkeit im Ausland.

Juni 2004 Wolfgang Marshall

Aus: http://www.i-g-tauchen.de/modules.php?name=News&file=article&sid=99

Samstag, Januar 22, 2005

Fortbildung im Winter ...

Eigentlich wollen wir ja keine Werbung machen, aber hier gibt eine Ausnahme. Eine kostenlose Fortbildung - nicht unbedingt im taucherischen Sinne - aber man hat ja auch andere Interessen - gab es gestern abend.

Infoabend "Entstehung der 7 Ozeane"


Dr. Tim Rixen, Geologe am Zentrum für marine Tropenökölogie in Bremen, wird uns am 21.01.05 um 20:00 Uhr einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der 7 Ozeane geben.


Der Infoabend wird in der Tauchbasis 7oceans stattfinden.

Der Eintritt ist frei!



Der Link zu diesem Event: http://www2.7oceans.de/index.php?seite=termine%2Fevents&id=6

Und wichtig, die nächsten Wochen finden noch andere interessante Events statt.
Den Rest des abends hatten wir uns dann über unsere zukünftigen Tauchabenteuer unterhalten. Offen blieb die Frage: Lohnt sich der Banter See?

Samstag, Januar 15, 2005

... Interessante Ideen

Im nächsten Winter will ich einmal die schauen, ob die Datenbank Wasser etwas überarbeitet werden kann. Hierzu will ich ein kleines Freeware-Tool nutzen: http://mytextreport.sourceforge.net/de/index.html

Samstag, Januar 08, 2005

Was machen Hambuger Taucher so im Winter?

Sie gehen tauchen, z. B. im Urlaub in wärmeren Gewässern oder egal, schließlich ist man ja keine Memme, einfach rein ins Wasser, denn das Wasser ist ja mit 4 Grad wärmer als die Umgebung.

Sie werden krank. Fieber, Grippe, Schnupfen (tauchen fällt dann schwer).

oder ...

sie gehen einer Nebenbeschäftigung nach, wie z. B. hier