Ja, es ist wieder soweit. Im Eichbaumsee herrscht Badeverbot. War erst letzte Woche dort und habe mich einmal, kurz in der Entengrütze gesuhlt und jetzt erfahre ich, dass der See wieder gesperrt ist.
Nicht schlimm, bei dem See hat man sowieso kaum was verpasst, aber jetzt, kommt es noch schlimmer: Oortkaten (Hohendeicher See) ist auch gesperrt. Zum Glück (?) nicht der ganze See, sondern nur der Süd-Teil.
Im März hatten wir noch Schnee, im April hatte ich noch überlegt, ob ich bessere Handschuhe brauche, um besser und länger tauchen zu können und jetzt haben wir über Wochen, solche Temperaturen.
Hier ein Link bei der Stadt Hamburg, man kann genau sehen, welche Seen gesperrt sind und welche nicht.
Donnerstag, Juli 27, 2006
Donnerstag, Juli 06, 2006
Barotrauma der Augen
Schon in der ersten Stunde seiner Tauchausbildung lernt man etwas über den Druckausgleich. Natürlich vor allem im Ohr, den Druckausgleich über die Maske habe zumindest ich nie so ganz ernst genommen.
Bei mir hatte ich da immer automatisch ein wenig über die Nase ausgeatmet, so dass das Auge keinem Unterdruck ausgesetzt war.
Sieht man sich aber die Fotos auf Blue Eye Divers Luzern an, dann wundert man sich schon ein wenig. (Hier noch eine zweite Seite.)
Wenn man das gesehen hat, kann man natürlich auch verstehen, warum man mit einer Schwimmbrille nicht tauchen gehen darf. Und auf dieser DLRG-Seite kann man auch nachlesen, dass bereits ab 60 cm Tauchtiefe eine Schwimmbrille gefählich werden kann.
Also, immer genügend Luft in der Flasche und in der Maske.
Bei mir hatte ich da immer automatisch ein wenig über die Nase ausgeatmet, so dass das Auge keinem Unterdruck ausgesetzt war.
Sieht man sich aber die Fotos auf Blue Eye Divers Luzern an, dann wundert man sich schon ein wenig. (Hier noch eine zweite Seite.)
Wenn man das gesehen hat, kann man natürlich auch verstehen, warum man mit einer Schwimmbrille nicht tauchen gehen darf. Und auf dieser DLRG-Seite kann man auch nachlesen, dass bereits ab 60 cm Tauchtiefe eine Schwimmbrille gefählich werden kann.
Also, immer genügend Luft in der Flasche und in der Maske.
Montag, Juli 03, 2006
schwieriger Druckausgleich nach Flug
Die
Ärzte Zeitung hat einen interessanten Hinweis auf Probleme beim Druckausgleich nach dem Fliegen gegeben:
Auch wenn mein Tauchcomputer etwas anderes sagt, aber vor einem Flug gehe ich mindestens 24 h vorher nicht tauchen. Gleich nach dem Flug tauchen zu gehen, sah ich bisher nicht als Risiko, sondern nur als Streß an. Das werde ich mir jetzt für den nächsten Urlaub einmal genauer überlegen.
Ärzte Zeitung hat einen interessanten Hinweis auf Probleme beim Druckausgleich nach dem Fliegen gegeben:
Wer einen Tauch-Urlaub in der Ferne plant, sollte darauf hingewiesen werden, zwischen Flug und Tauchgängen Schonfristen einzuhalten.
Denn nach einem Flug ist man wegen der sehr trockenen Luft im Flugzeug etwas dehydriert, und die Schleimhäute in Nase und Bronchien sind trocken.
Das kann zu einer vorübergehenden Schleimhautreizung mit Schwellungen und so zu einer (partiellen) Verlegung der Ostien der Nasen-Nebenhöhlen und/oder der Eustach’schen Röhren führen, so daß der Druckausgleich beim Tauchen behindert wird.
Zudem erhöht der Flüssigkeitsverlust das Risiko für einen Dekompressionsunfall. Je nach Flugzeit sollte man sich bis zu zwei Tagen Ruhe gönnen.
Auch wenn mein Tauchcomputer etwas anderes sagt, aber vor einem Flug gehe ich mindestens 24 h vorher nicht tauchen. Gleich nach dem Flug tauchen zu gehen, sah ich bisher nicht als Risiko, sondern nur als Streß an. Das werde ich mir jetzt für den nächsten Urlaub einmal genauer überlegen.
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