Eine der wichtigsten Regeln betrifft den kontrollierten Druckausgleich. So darf das Aufsteigen maximal zehn Meter pro Minute erfolgen. „Sonst passiert das Gleiche wie in der Sektflasche, die Sie schütteln und den Korken wegschnipsen.“ Der Lehrer sieht auf den ersten Blick, ob jemand fahrlässig war: „Der hat garantiert blutunterlaufene Augen“.
Gefunden unter: http://www.stz-online.de/nachrichten/thueringen/seite3thueringenstz/art2448,752678
1 Kommentar:
Also ich als Vieltaucher bin natürlich kein Mediziner... aber ein bisschen glaube ich noch zu wissen... Das sogenannte Barotrauma der Augen entsteht durch Unterdruck in der Maske. Wird beim Druckausgleich nur auf Ohren und Stirnhöhlen geachtet und vergessen, Luft in die Maske zu lassen, werden die Augen aus dem Kopf gesogen. Die in Karikaturen gezeigten "Schneckenaugen" mit Sehnervschäden werden wohl selten vorkommen. Ich habe aber schon einen Fall erlebt, wo ein Anfänger über ganz extreme Schmerzen geklagt hat. Das passiert beim ABTAUCHEN!!!
Der VDST hat in den aktuellen Kindertauch - Fragebögen eine dazu passende Prüfungsfrage.
Vermutlich ist der Artikel von einem Nichttaucher zusammengestoppelt worden.
Hier wurden Barotraumen mit Dekokrankheiten verwechselt.
Barotraumen, sind meiner Meinung nach alles was als Folge einer Änderung des Druckes beschädigt wird.
Dekokrankheiten, sind meiner Meinung nach Probleme, die durch nicht ausreichendes Abatmen von Stickstoff oder anderen Inertgasen entstehen. Das passiert beim AUFTAUCHEN!!!
Thomas Fritz
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