Heute tauchte ich zum 22. und 23 mal in Oortkaaten im Hohendeicher See. Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahr fand ich es langweilig, immer wieder im gleichen See, an der gleichen Stelle ins niemals klare, oft etwas trübe Wasser zu springen, aber heute hat es mal wieder Spaß gemacht.
Ich befand mich auf der Jagd nach der Schildkröte. Mehrere Buddies erzählten mit, dass im Schilf eine oder mehrere Schildkröten zu finden seien. Soetwas kann ich zwar auch zuhause im Aquarium sehen, aber im See macht das natürlich mehr Freude.
Endergebnis: Keine Schildkröte gesehen, aber dafür ist der Buddy beim Abstieg fast in den Zander "gefallen", der die Taucherglocke sein Zuhause nennt. Der - ganz cool - geht jedoch maximal einen halben Meter zurück und bleibt auf der Glocke liegen. Selbst meinen Annäherungsversuchen weicht er nur ganz wenig aus. Auf dem Rückweg vom Schilfgürtel, gibt es kurz ein kleinen Schreckensmoment, als unter uns zwei silbern-gänzende "Raketen" in die Höhe schossen. Vermutlich zwei Blesshühner, die am Boden - in 4 m Tiefe gründelten.
Die Tauchgänge mit einem Einweg-Grill und etwas Sonnenbaden abschliessen. Was braucht man mehr um seine Tauchgänge in heimischen Gefilden begründen zu können?
Sonntag, September 10, 2006
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